Bockhuf |
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Beim rechten Huf erkennt man einen Bockhuf. Der Huf ist wesenlich kleiner und die Trachten höher. Die Trachten werden gekürzt und beide Hufe auf das selbe Niveau gebracht. Nach dem Beschlag erkennt man nur noch einen kleinen Unterschied. |
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Deformierte Hornkapsel |
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Die deformierte Hornkapsel eines Ponys in der Wüste. Die Hornkapsel ist deformiert und die Hufe sind schnabelförmig nach außen gewachsen. Die Hufe werden so weit wie möglich gekürzt. Die Gliedmaßenfehlstellung läßt sich jedoch nicht mehr korregieren! |
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Druckempfindliche Sohle |
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Einsatz in Naminia auf einem Turnier. Die Hornsohle war nach einem Tritt auf einen Stein sehr druckempfindlich. Sie wird mit einem Hufpolster, welches flüssig eingegossen wird, gegen den Druck geschützt. |
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Gliedmaßenfehlstellung |
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Fehlstellung eines 1 1/2-jährigen Pferdes in der Wüste. Durch das Anbringen einseitiger Klebeschalen wird der äußere Hufbereich erhöht und somit die Fehlstellung korrigiert. Zusätlich ist der äußere Bereich vor weiterer Abnutzung geschützt. |
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Hornkluft |
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Ein Bruch der Hornkapsel lag vor. Das Eisen und der vordere Teil des Hufes waren beweglich. Zunächst wird das alte Eisen und das abgebrochene, lose Horn entfernt. Der Huf wird gereinigt. Ein neues Eisen in der ursprünglichen Hufform wird geschmiedet, angepaßt und am gesunden Horn aufgenagelt. Der Huf wird mit Kunsthorn rekonstruiert und das Eisen mit den restlichen Nägeln im Kunsthorn befestigt. |
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Hufrekonstruktion nach einem abgerissenen Eisen |
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Beim Vielseitigkeitsritt wurde ein Hufeisen abgetreten - der Tragrand ist stark beschädigt. Beim Blick von unten sieht man, daß die Hufwände bis an die weiße Linie abgerissen sind. Der Tragrand wird mit Kunsthorn rekonstruiert. Überflüssiges Material wird entfernt und der Tragrand in Form gebracht. Anschließend wird ein leichtes Aluminium-Hufeisen im Kunsthorn aufgenagelt. |
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Vernachlässigtes Shetty |
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Ein vernachlässigtes Pony mit Gliedmaßenfehlstellung und den daraus resultierenden Hufdeformationen. Die Hufe werden beschnitten. Durch regelmäßige Pflege durch den Hufschmied kann die Hufdeformation nach und nach korrigiert werden. |
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Zu lange gewartet - Eisen eingewachsen |
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Durch die überlange Beschlagsperiode war ein Eisen bereits verloren, das andere eingewachsen. Der Huf war so lang, daß das Horn über den Nägeln mitsamt des Eisens gekürzt werden konnte. Nach dem Beschlag ist die Zehenachse wieder hergestellt. Die Eisen bieten genug Unterstützung und üben keinen Druck mehr auf die Eckstreben aus. |
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Zu lange gewartet - verformte Hornkapsel |
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Durch die überlange Beschlagsperiode hat sich die Hornkapsel verformt. Nach der Hufkorrektur ist die Honkapsel wieder symmetrisch und das Hufeisen gibt außen Unterstützung. |
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Zu lange gewartet - Zehenachse weist Bruch auf |
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Durch die überlange Beschlagsperiode wies die Zehenachse einen Bruch auf. Der Hufwinkel ist zu klein. Die Zehe wird gekürzt. Die Zehenachse ist nicht mehr gebrochen und auch der Hufwinkel ist wieder korrekt. |
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